Altenpflegeheim Haus-Rose

Das Altenpflegeheim wurde 1994 mit 17 Plätzen eröffnet und 2008 auf 21 Plätze erweitert. Wir haben das Haus 2020 übernommen und bis zum Jahr 2023 haben wir es mit personeller Ausstattung, Renovierungsmaßnahmen und familiären Ambiente geschafft, dass alle, Bewohner wie Mitarbeiter, sehr glücklich sind.

Die Bewohner fühlen sich so wohl und gut aufgehoben, dass einige sogar nach einer Kurzzeitpflege bei uns blieben. Alle Angehörigen sind sehr zufrieden.

Zitate von Ärzten: „das Altenheim Haus Rose in Titz-Gevelsdorf leistet einen essentiellen Beitrag zur Versorgung alter, pflegebedürftiger Menschen im Titzer Gemeindegebiet und darüber hinaus. Die Qualität hierbei ist hervorragend, die Einrichtung genießt bei ärztlichen und nichtärztlichen Fachkreisen, sowie in der Bevölkerung ein hohes Ansehen.“ „Wir erleben die Qualität der Versorgung der Bewohner und Bewohnerinnen über alle Arbeitsbereiche des Pflegeheimes hinweg, als hervorragend.“

Zitat Angehöriger: „Haus Rose. Hier ist der Patient König und nicht das Ambiente. Beste Pflege, gute Küche sowie freundliches, hilfsbereites, fachkundiges und zufriedenes nicht ständig wechselndes Personal. Dieses Pflegeheim sucht seinesgleichen. Bin öfters vor Ort. Wüsste nicht, was man besser machen könnte. Kann nur sagen "ALLES SUPER". Macht weiter so und vielen Dank für die tolle Pflege meiner Frau.“ Und das ist nur ein Beispiel

Zitat Arbeitnehmer: „Haus Rose war für mich der erste Arbeitgeber, der nicht nur gehalten hat, was er versprochen hat, sondern mir gezeigt hat das Arbeiten in der Pflege schön sein kann. Es ist wirklich ein Glücksgriff im Haus Rose arbeiten zu dürfen. Man kann keinen verständnisvolleren, zuverlässigeren und hilfsbereiteren Arbeitgeber finden. Ich habe noch keine Heimleitung erlebt, der das Wohl der Bewohner und die Zufriedenheit der Mitarbeiter so am Herzen liegt. – nur ein kleiner Ausschnitt--

Wir hatten einen Bauantrag zur Erfüllung der 80% Einzelzimmerquote zur geringfügigen Platzzahlerweiterung gestellt. Ein Anbau von 9 Zimmern war geplant. Eine Regelprüfung unserer Einrichtung durch die WTG-Behörde erfolgte im September 2023 und das Ergebnis war sehr gut. Wir erhielten die Zustimmung der WTG-Behörde, den Anbau so umzusetzen.

Wobei an dieser Stelle noch zu erwähnen sei, dass zuerst Tandembäder geplant waren, die uns durch Nachfrage bei der WTG-Behörde auch als zulässig bestätigt wurden. Als alle Unterlagen inkl. Brandschutz fertig waren und eingereicht werden sollten, kam die Mitteilung, dass Tandembäder doch nicht zulässig sind. Alle Pläne inkl. Brandschutz mussten neu angefertigt werden, was mit erheblichen Kosten verbunden war.

Dann kam, November 2023, eine Regelprüfung durch das Gesundheitsamt und alles, was bei einer Prüfung 2020 noch vollkommen in Ordnung war, konnte plötzlich nicht mehr so umgesetzt werden. Für den Anbau wurde Forderungen gestellt die schwer und zum Teil gar nicht umsetzbar waren. Es wurde ein persönliches Gespräch gesucht, in dem es zu Beginn hieß, es soll zu einer Lösung kommen, die für beide Seiten akzeptabel ist. Die Behörde wollte uns entgegenkommen. Das Treffen verlief sehr einseitig und es folgten nur noch weitere Forderungen.

Unser Bürgermeister aus Titz wollte alle nochmal zu einem Gespräch bitten, dazu kam es leider nicht, stattdessen kamen noch zusätzliche Auflagen aus dem Bürgermeisteramt. Von diesen Auflagen war Monate vorher, bei einem Gespräch mit dem Baubeauftragten der Landgemeinde Titz, noch keine Rede.

Die Behörde hat uns einfach den Bestandsschutz gestrichen, was bei einem Anbau, um den sich laut Begriffsbestimmungen des Kreises Düren handelt, nicht zulässig war.

Auszug Infoblatt des Kreises: „Ein Anbau ist die flächenmäßige Erweiterung einer bestehenden Pflegeeinrichtung. Ein Anbau kann mit einer Platzzahlerweiterung – als Ausgleich für weggefallene Plätze im Rahmen einer notwendigen Umbaumaßnahme, oder in Abstimmung mit der Kommune, zur Platzzahlerweiterung durchgeführt werden.“

Wir haben den Behörden einen geänderten Plan zur Verfügung gestellt, inkl. Konzept. Nach 6 Wochen kam dann die Antwort, es sei zu „rudimentär“ und wir sollen bitte einen neuen kompletten Bauplan einreichen, die Kosten dafür wären wieder erheblich gewesen, ohne eine Aussage zu treffen, ob wir dann Aussicht auf Erfolg haben.

Am 15. Januar erhielten wir folgende E-Mail. Zitat: „Aktuell erarbeiten die Architektin des LVR, das Bauordnungsamt des Kreises Düren und die WTG-Behörde des Kreises Düren, gemeinsam mit dem Gesundheitsamt einen Vorschlag. Erklärtes Ziel aller Beteiligten ist eine gute, zukunftsfähige und rechtssichere Lösung. Ziel ist es, Ihnen diesen Vorschlag bis Ende des Monats zukommen zu lassen.“

Am Monatsende kam kein Vorschlag, sondern, nach Nachfrage, eine Aufstellung mit weiteren Anforderungen. Anforderungen, die auch große Häuser nicht erfüllen (können). Für diese Aussage wurden wir wieder über 6 Wochen hingehalten.

Fazit: Wir wollten ein Altenheim, welches für die Bewohner ein familiäres und geborgenes zuhause bietet, für die Angehörigen die Sicherheit das Ihre Eltern, Ehepartner, etc. sehr gut versorgt sind, den Arbeitnehmern, in einem großartigen Team, einen angenehmen und sicheren Arbeitsplatz bieten und Ärzten, die eine hervorragende Arbeit in unserem Haus bestätigen, die Möglichkeit geben, ihre Patienten bestens versorgen zu können. Wir wollten eine deutliche Verbesserung, durch die Erfüllung der Einzelzimmerquote, erzielen und viel Geld investieren. Wir wollten geringfügig, um 4 Plätze, erweitern (es wäre kein zusätzliches Personal notwendig gewesen, um die Qualität unserer Einrichtung zu erhalten) um die 80 % Einzelzimmerquote zu erfüllen. Aber anstatt uns zu unterstützen, weil Pflegeplätze dringend benötigt werden und gute Pflege nicht selbstverständlich ist, haben uns die Behörden so lange hingehalten bis wir, aus finanziellen Gründen, schließen müssen. Wo bleiben da der gesunde Menschenverstand und die Menschlichkeit? Eine Bewohnerin lebt seit 30 Jahren bei uns, eine weitere seit 20 Jahren. Ein Ehepaar, das noch nie getrennt war, bekommt jetzt kein Doppelzimmer mehr. Behörden entscheiden hier willkürlich über Schicksale. Von den Mitarbeitern, die seit Jahren gerne hier arbeiten, gar nicht zu reden.

Alle Vorschläge unsererseits, auch Zug, um Zug noch weiter Verbesserungen umzusetzen, wurden von den Behörden abgeblockt. Wir sind alle nur noch fassungslos und traurig.

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Lutz Faubel, 41 Jahre, Springreiter der Leistungsklasse 3, über 330 Siege und Plazierungen bis Klasse M, Erfahrung im Reitsport seit über 20 Jahren

 

 

 

 

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